Pastoro wurde ohne gültigen Tollwut-Impfschutz aus dem Ausland eingeführt.

So musste der arme, kleine Kerl erst einmal einige Wochen Quarantäne hinter sich bringen. Keine einfache Zeit für so einen quirligen, jungen Hund. Kein Wunder, dass er nun bei den ersten Spaziergängen recht aufgekratzt und zappelig ist. Trotzdem läuft er schon ganz gut an der Leine. Bei Hundebegegnungen verhält er sich teilweise recht unsicher. Höchste Zeit, dass er nun häufige und gute Hundekontakte hat, um das nötige „Hundeeinmaleins“ zu lernen, ausgiebig mit Kumpels spielen und toben kann und sicher im Sozialverhalten wird. Menschen gegenüber zeigt er sehr aufgeschlossen, kontaktfreudig und verschmust. In der Zeit, die Pastoro nun bei uns ist, ist er schon um einiges gewachsen und wenn er erst einmal ausgewachsen ist, wird er sicherlich ein kräftiger, starker Rüde sein, der dann über eine gute Erziehung verfügen sollte. Deshalb empfehlen wir auf jeden Fall den Besuch einer Hundeschule, wo er momentan idealerweise in einer Junghundegruppe untergebracht wäre. Für Pastoro suchen wir ein stressfreies Zuhause bei Leuten, die bei dem „Zappelphilipp“ regelmäßige Auszeiten durchsetzen, damit er zur Ruhe kommt. Ältere Kinder im Haushalt dürften kein Problem sein.

Interessenten sollten wissen, dass Welpen und Junghunde nicht nur viel Freude, sondern auch viel Arbeit machen, denn sie müssen konsequent und liebevoll erzogen und mit allen Dingen des Alltagslebens vertraut gemacht werden. Das kostet Zeit und manchmal auch ein paar Nerven, was aber später mit einem souveränen, gut sozialisierten Lebensbegleiter belohnt wird.

(Stand: 14.09.2020 / BM)

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