Wir möchten aufgrund der Dringlichkeit im Fall Ares dem Verein Underdog Rescue e.V. aus Gevelsberg gerne helfen und stellen euch Ares deshalb hier vor. Vielleicht kennt ja jemanden, der jemanden kennt, der jemanden kennt…
Ares ist ein 15 Monate alter Rüde. Er lebt in Mülheim in einer Familie, die noch einen älteren Hund hat.
Ares ist schlicht falsch vermittelt worden. Er ist mit 4 Monaten in die Familie gekommen. Die Besitzerin, Mutter zweier kleiner Kinder, hatte vor der Vermittlung deutlich gesagt, dass sie nicht mit HSH-Anteilen zurecht kommt. Zu Anfang ging es, als er noch klein war.
Jetzt hat sich die Situation zunehmend verschlechtert, da Ares einfach ein intelligentes und lebendiges Tier ist, das Klarheit und kommunikative Führung fordert. Das kann die Frau nicht leisten. Er muss dringend aus der Familie genommen werden.
Der Hund wird trotz umfangreicher Versuche seitens des jetzt vermittlenden Vereins nicht von der Organisation zurück genommen, die den Vermittlungsfehler gemacht hat.
Es bleibt nur, ihm ein neues Zuhause zu suchen, das geeignet ist und wo der Besitzer Freude an diesen Herausforderungen hat.
Vermittelt wird der Hund jetzt über Underdog Rescue e.V. aus Gevelsberg. Kontakt:
Webseite: http://Underdogrescue.de
Facebook: https://www.facebook.com/UnderdogRescueev
Hier nochmal eine ausführlichere Beschreibung von Underdog Rescue:
Ares kommt ursprünglich aus Rumänien. Von dort zog er über eine Organisation in eine Familie mit 1. Hund und Kindern.
Bei unserem Besuch zeigte sich Ares zunächst von uns als ‚Eindringling‘ sehr verunsichert ( bei Besuch sollte er mit Maulkorb gesichert werden, er ist allerdings nicht grundsätzlich skeptisch Fremden gegenüber ), schnell konnte man ihn umlenken, streicheln, ihn ins Sitz bringen, Leckerli verteilen.
Er ist gelehrig und neugierig und möchte gerne arbeiten. Seine Futterorientierung kann man gut nutzen um mit ihm zu trainieren, bei mangelnder Durchsetzung stellt er Kommandos aber rassetypisch auch Mal in Frage und überlegt selbst ob er das auch möchte und was er davon hat.
In seiner jetzigen Familie hat er aufgrund seiner Rassemischung, seines Arbeitswillens und zu wenig klarer Führung gelernt die Familie zu hüten. Gerade die Frau und Kinder sind davon betroffen.
Er braucht dringend klare Struktur und Führung. Kein Verhätscheln, kein „kontrollieren lassen“ und klare Aufgaben für ihn.
Zum jetzigen Zeitpunkt sehen die Chancen für ihn noch gut aus, ihn zu einem tollen Weg-Begleiter zu machen.
In seinem neuen Zuhause sollten keine Kinder leben, sondern 1-2 Erwachsene, die bei der Erziehung an einem Strang ziehen, ggf mit einer souveränen Hündin.