Kuno – Spitzname Knallfrosch

Der junge Schäferhund wurde zurückgelassen und vermutlich u.a. aufgrund dieser Erfahrung war er anfangs stark verunsichert. Kuno braucht Menschen, die für ihn der „Fels in der Brandung“ sind, an denen er sich orientieren und auf die er sich vor allem verlassen kann. Darüber hinaus sollten seine Menschen mit ihm die Hundeschule besuchen, um mit ihm gemeinsam an seinen Defiziten zu arbeiten.

Gegenüber Menschen und Hunden hat er sein freundliches, stürmisches Wesen behalten. Mit seinen Hundekumpels – seien es Rüden oder Hündinnen – geht er zusammen spazieren. Hier zeigt sich Kuno lernwillig und greift gerne immer wieder in Situationen, in denen er überfordert ist, auf seine Bezugspersonen zurück.

Seine Aufmerksamkeitsspanne sowie seine Impuls- und Frustrationstoleranz haben sich schon gebessert. Insgesamt werden diese Punkte neben dem Thema Entspannung immer die Grundsäulen in seinem Training sein.

Im Laufe der Zusammenarbeit mit Kuno stellten wir eine vermehrte Objektfixierung fest. Durch Training gibt Kuno das Spielzeug auch wieder ab, kann warten, bis er es suchen darf etc. Wünschen würden wir uns jedoch Auslastungen wie Mantrailing oder Longieren für ihn.

Vermutlich kann er durch seine Vorerfahrungen ohne intensives Training nicht alleine bleiben.

Aufgrund von gesundheitlichen Problemen besucht er regelmäßig die Hundephysiotherapiepraxis. Im Rahmen dieser Termine werden seine Blockaden und Verspannungen gelöst sowie Muskelaufbau zur Entlastung seiner klinisch festgestellten minimalen HD betrieben.

Wenn Sie sich für Kuno interessieren, senden Sie uns bitte per ausreichend frankierter Post oder E-Mail einen ausgefüllten Interessentenfragebogen, der auf unserer Homepage (Startseite) als Download bereitsteht.

Danach nimmt eine Mitarbeiterin/ein Mitarbeiter unseres Tierheims Kontakt mit Ihnen auf, um den weiteren Ablauf zu besprechen.

 

 

(Stand: 01.06.2022 / AD)

Meine Paten sind: