Nach seiner Operation, zeitnah nach der Diagnose „Cauda Equina Syndrom“, blieb Bronco zur Beobachtung noch einige Tage in der Tierklinik, bis sichergestellt war, dass er steh- und gehfähig ist. Am 6.Mai kam er dann zurück ins Tierheim. Die ganz normale Rehabilitationsphase eines Hundes, der frisch an der Wirbelsäule operiert worden ist, begann. Absolute Ruhigstellung und nur kleine Spaziergänge, damit er sich Lösen konnte. Alles verlief den Umständen entsprechend normal, bis sich sein Gesundheitszustand nach zwei Wochen abrupt verschlechterte. Eine Untersuchung in der Tierklinik brachte keine neuen Erkenntnisse. Broncos Medikation wurde auf ein anderes hochdosiertes Schmerzmittel umgestellt, doch es trat keine Besserung ein und es ging ihm von Tag zu Tag schlechter. Schlussendlich kam er nicht mehr alleine aus dem Liegen hoch, nur noch mit Hilfe seiner Betreuer. Er litt sehr und da auch eine erneute Operation keine Verbesserung in Aussicht stellte, haben wir ihn am Montag, den 27.05.2019 von seinem Leiden erlöst.
Es macht uns unendlich traurig, dass Bronco in den Jahren im Tierheim kein passendes neues Zuhause gefunden hat und sein letzter Lebensabschnitt mit Schmerzen und Leiden verbunden war.
Wir bedanken uns recht herzlich bei Broncos Betreuern, die ihm seine dreieinhalb Jahre Tierheimaufenthalt, so gut, wie es in einem Tierheim möglich ist, lebenswert gemacht haben. Ein großes Dankeschön an alle Tierfreunde, die an seinem Lebensweg Anteil genommen haben und deren großzügige Spenden einen großen Teil der entstandenen Kosten für die Operation und die Untersuchungen abdecken.
Ihr Tierheimteam