Mutti kam Ende Oktober 2018 mit ihren vier Katzenkindern zu uns.

Die hübsche Katze lebte wild in ihrem Revier und wurde von Tierschützern versorgt. Mutti konnte schon Anfang Januar vermittelt werden. In ihrem neuen Zuhause lebte sie, wie schon vermutet, harmonisch mit der vorhandenen Katze zusammen, zeigte sich mit ihr auch entspannt und verspielt. Der Kontakt zu Menschen hat ihr aber, wie schon im Tierheim, auch hier weiterhin Stress bereitet. Kommt man ihr zu nahe, reagieret sie ängstlich und flüchtet. Bis jetzt hat sie aber noch nie zugehauen, sondern ist lieb und es bleibt nur bei einem „freundlichen“ Fauchen. Der Grund der Rückgabe war allerdings, dass Mutti auf alles uriniert hat was auf dem Boden liegt. Aus demselben Grund kam sie nun Ende November 2019 ein zweites Mal aus der Vermittlung zurück. Bei beiden Vermittlungen lebte sie in Wohnungshaltung. Eventuell wäre ein gefliester Wintergarten vorteilhaft, damit sie sich an die Stubenreinheit gewöhnen kann. Ob sie mit reiner Wohnungshaltung zufrieden sein wird, kann man schwer einschätzen, schön wäre es auf jeden Fall, wenn Mutti einen ausbruchsicheren Balkon nutzen kann oder nach der nötigen Eingewöhnungszeit Freigang bekommt. Da Mutti auf jeden Fall verträglich ist, sollte sie in ihrem neuen Zuhause wieder als Zweitkatze leben. Wir möchten sie gerne zu Katzen erfahrenen Leuten, in einen stressfreien Haushalt vermitteln.

Falls Mutti Ihr Interesse geweckt hat, wenden Sie sich bitte an unser Team der Katzenabteilung. Gern können Sie uns während der Öffnungszeiten besuchen, um sie persönlich kennenzulernen.

(Stand: 23.11.2019 / BM)

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